Zum Amtsmodell

"Die Verwaltung" 
Durch die Erfahrung der letzten Jahre ein inzwischen auch heiß gewordenes Eisen? Ich denke ja!

Um den Textfluss und die Lesbarkeit zu erleichtern erlaube ich mir hier bisweilen auf 
eine weibliche oder männliche Formatierung zu verzichten. 

„Hauptausschuss plus“ vom 4.2.2025 in Keitum, ich war dort:

Alle Sylter Gemeinden haben sich dazu entschlossen, das 
Amtsmodell umzusetzen. Es soll die Bürgermeister entlasten durch die Abgabe von Aufgaben an einen Amtsdirektor, der 
Angestellte/r sein wird. 
Alle Gemeinden müssen sich auf die zu delegierenden 
Aufgaben einigen. Die Rückholung einer solchen
Aufgabe muss ebenfalls einvernehmlich sein.

Zur Kontrolle des Amtsdirektors wird ein Gremium gebildet. Wer in dieses Gremium gewählt wird, soll mittels eines 
weiteren Workshops ermittelt werden.
Des Weiteren soll die zukünftige Bürgermeisterin oder der Bürgermeister der Gemeinde Sylt für die Umsetzung 
seine Arbeitskraft sowie Mitarbeiter/innen aus der Verwaltung zur Verfügung stellen. 
Dies scheint trotz bereits existierendem und bestätigtem 
Personalmangel kein Hindernis darzustellen. 
Ob diese Mitarbeiter/innen, dann auch ihre ursprünglichen 
Aufgaben noch in vollem Umfang erledigen können, sei dahin 
gestellt.
Zur Begleitung des Verfahrens wird dann auch noch ein 
Lenkungsausschuss eingerichtet, der relativ umfangreich werden dürfte. Die Bürgermeister sind dort in jedem Fall 
gesetzt.
So weit zum Thema "Verschlankung und Effizienz".



Die Kosten für das Amtsmodell…

…können vom Hauptausschuss Plus allerdings nicht beziffert werden, das "wäre vom Aufwand abhängig".
Herr Marstaller, der Kämmerer betont, "das Geld dafür sei da“ (nicht wissend was es kosten wird... ein Blanko Scheck?)

Ich habe dann auf die Webseite der Sylter SPD 
verwiesen. Denn dort steht zu den Kosten:
„Verwaltungsfachleute rechnen damit, dass das Amtsmodell rund eine halbe Million jährlich mehr kosten wird, als die 
aktuell arbeitende Verwaltung“ 
Für den Start ist Januar 2026 anvisiert, das kann aber auch später werden.
Diesem Modell wird nicht nur eine größere finanzielle 
Belastung für die Sylter Gemeinden, mehr Verwaltung, sondern auch Bürgerferne nachgesagt.

Gibt es alternative Wege?  Ja die gibt es!
Wir haben in der Verwaltung ausgebildete, erfahrene, 
motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. 
Es liegt ein "Prüfbericht", nebst Handlungsempfehlungen vom 
Kreis vor. Zur Optimierung, Verschlankung und Verbesserung der Effizienz der Verwaltungsvorgänge. Diese Empfehlungen sind in der Umsetzung.
Eine weitere Möglichkeit sind externe Berater, die auf Abruf 
arbeiten und keinen eigenen Verwaltungsapparat oder Jahresverträge benötigen. Das sollte für überschaubare Kosten sorgen. 
Klar ist doch, die Zeche zahlen am Ende die Bürgerinnen und Bürger.
Ich gehe von einer positiv orientierten Zusammenarbeit aus und sehe Vorschlägen und Ideen zur Optimierung seitens der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gespannt entgegen. 

 

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