Zum Thema Kompetenz

Reicht verwalten? 
Es wird gemunkelt ich sei eine 
“Modeerscheinung ohne Kompetenz“.
Meine Geschichte auf Sylt, mein Engagement, die erreichten 
Erfolge zeugen von meiner Hartnäckigkeit, meinem Mut , 
meiner Kreativität, Teamfähigkeit, Führungsqualität, 
Überzeugungskraft und nicht zuletzt der Bereitschaft mir 
Kompetenz anzueignen.
Das soll mein Beitrag sein!

Damit Sylt mehr kann ist es wichtig der zukünftigen
Bürgermeisterin oder dem zukünftigen Bürgermeister 
ordentlich Rückenwind zu geben. 
Ich erwarte da eine "steife Brise", Enthusiasmus, Zuversicht und Tatendrang, auch seitens der Sylterinnen und Sylter. 
Eine überdurchschnittliche Wahlbeteiligung, die den Willen der 
Sylter, eindeutig abbildet und somit einen klaren Auftrag erkennen lässt.
 

Zum Thema Strukturen

Der Erhalt und die Schaffung sozialer Strukturen. Sie sind absolut notwendig für einen lebenswerten und attraktiven Standort. Und das von der Geburt bis zum Lebensende. 
Also, wir brauchen eine Geburtenstation, Wohnraum, und 
ausreichend Pflegeplätze für unsere Angehörigen. 
Dies wird ein relevantes Kriterium sein auch für jene, die mit dem Gedanken spielen sich hier niederzulassen. Hier zu arbeiten oder Unternehmen aufzubauen und eine Familie zu gründen.
Solche Strukturen sind absolut notwendig für die Bewahrung der Kultur, der Tradition und dem berühmt-berüchtigten „Schnack an der Klönschnacktür“.

Diese so spezielle Atmosphäre, familiär und friesisch herb. Dörflich, dabei weltoffen. 
Das ist es was mich seinerseits, neben der unglaublichen Natur, vom ersten Moment gefangen genommen hat!

Zum Thema Amtsmodell

Durch die Erfahrung der letzten Jahre ein inzwischen auch heiß gewordenes Eisen? Ich denke ja!

Um den Textfluss und die Lesbarkeit zu erleichtern erlaube ich mir hier bisweilen auf 
eine weibliche oder männliche Formatierung zu verzichten. 

„Hauptausschuss plus“ vom 4.2.2025 in Keitum, ich war dort:

Alle Sylter Gemeinden haben sich dazu entschlossen das 
Amtsmodell umzusetzen. Es soll die Bürgermeister entlasten durch die Abgabe von Aufgaben an einen Amtsdirektor, der 
Angestellte/r sein wird. 
Alle Gemeinden müssen sich auf die zu delegierenden 
Aufgaben einigen. Die Rückholung einer einer solchen
Aufgabe muss ebenfalls einvernehmlich sein.

Zur Kontrolle des Amtsdirektors wird ein Gremium gebildet. Wer in dieses Gremium gewählt wird soll mittels eines 
weiteren Workshops ermittelt werden.
Des Weiteren soll die zukünftige Bürgermeisterin oder der Bürgermeister der Gemeinde Sylt für die Umsetzung 
seine Arbeitskraft sowie Mitarbeiter/innen aus der Verwaltung zur Verfügung stellen. 
Dies scheint trotz bereits existierendem und bestätigtem 
Personalmangel kein Hindernis darzustellen. 
Ob diese Mitarbeiter/innen, dann auch ihre ursprünglichen 
Aufgaben noch in vollem Umfang erledigen können sei dahin 
gestellt.
Zur Begleitung des Verfahrens wird dann auch noch ein 
Lenkungsausschuss eingerichtet, der relativ umfangreich werden dürfte. Die Bürgermeister sind dort in jedem Fall 
gesetzt.
Soweit zum Thema Verschlankung und Effizienz.



Die Kosten für das Amtsmodell…

…können vom Hauptausschuss Plus allerdings nicht beziffert werden, das "wäre vom Aufwand abhängig".
Herr Marstaller, der Kämmerer betont, "das Geld dafür sei da“ (nicht wissend was es kosten wird... ein Blanko Scheck?

Ich habe dann auf die  auf die Webseite der Sylter SPD 
verwiesen. Denn dort steht zu den Kosten:
„Verwaltungsfachleute rechnen damit, dass das Amtsmodell rund eine halbe Million jährlich mehr kosten wird, als die 
aktuell arbeitende Verwaltung“ 
Als Starttermin ist Januar 2026 anvisiert, das kann aber auch später werden.
Diesem Modell wird nicht nur eine größere finanzielle 
Belastung für die Sylter Gemeinden, sondern auch Bürgerferne nachgesagt.

Gibt es alternative Wege?  Ja die gibt es!
Wir haben in der Verwaltung ausgebildete, erfahrene, 
motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. 
Es liegt ein "Prüfbericht", nebst Handlungsempfehlungen vom 
Kreis vor. Zur Optimierung, Verschlankung und Verbesserung der Effizienz der Verwaltungsvorgänge. Diese Empfehlungen sind in Verarbeitung. 
Eine weitere Möglichkeit sind externe Berater, die auf Abruf 
arbeiten und keinen eigenen Verwaltungsapparat oder Jahresverträge benötigen. Das sollte für überschaubare Kosten 
sorgen. 
Klar ist doch, die Zeche zahlen am Ende die Bürgerinnen und Bürger.

Ich gehe von einer positiv orientierten Zusammenarbeit aus und sehe Vorschlägen und Ideen zur Optimierung seitens der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gespannt entgegen. 

 

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